Die Immanuelskirche Wuppertal-Oberbarmen stand 1983 vor ihrem Abriss. Mit Initiative des damals gegründeten Trägervereins dient sie seit 1984 als vielbeachtetes Kulturzentrum im Osten Wuppertals. Bis heute prägt eine Mischbebauung mit Wohnhäusern und Kleingewerbebetrieben das gesamte Umfeld. In zweiter Reihe hinter der belebten Wuppertaler B 7 – Talachse ist die als Denkmal geschützte Kirche und der mit Linden bewachsene Kirchhof noch immer eine beschauliche Oase der Ruhe.
Anfang der 90er Jahre sorgten massiver Fassadenschäden aufgrund fehlender Sanierungsmittel mehrfach vor dem „Aus“. 2003 – 2012 Sanierung durch Landes- und Stiftungsmittel unter Beachtung denkmalpflegerischer Belange.
Aktuell ist zu sagen: Mit Übernahme der Kirche durch einen Trägerverein (damals erstmalig in Deutschland) gelang es, das Bauwerk zu erhalten. Der heute tätige Förderverein hat die Aufgabe, das Kulturzentrum Immanuel als Kulturmittelpunkt im Sozialbrennpunkt zukunftsfähig zu gestalten.
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